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Die Tunneldatenbank.
Weitere Hinweise zu Tunnel
Die folgenden Tunnel sind nur von
einer (angegebenen) Quelle genannt und bedürfen weiterer Nachforschungen:
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Grubenförderbahn bei
Katzenelnbogen / Aarbergen-Rückershausen
Betrieb ca. 1913-1926; zwei Tunnel (einer ca. 75m; anderer um 1965
überschüttet)
Quelle: Grube Zollhaus, Betriebsabteilung Bonscheuer:
Buchauszüge bei www.vg-katzenelnbogen.de
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Riebecksche Montanwerke,
Otto-Scharf-Grube bei Halle / Köttichau
Betrieb ca. 1939-1952; etwa 60m langer Tunnel zur Überführung der
Abraumbahn nach Deuben
Quelle: Jens Merte, www.zahnradbahn.de
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Harkortsche Deilthalerbahn:
Deilbachtal / Nierenhof unweit Wuppertal
Betrieb ab ca. 1831 mit 1/2 Meile langen Steingatter Stollen; ca.
750mm Spurweite
Quelle: Rainer Busch, Buchauszüge PWE
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Steinbruch-/Grubenbahn Kalkwerke
Marienhagen-Duingen
Tunnel (ca. 1912) und Doppeltunnel (ca. 1900) unter Kummermassen
Quelle: Geschichte Kalkwerk auf www.marienhagen.duingen.de
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Die Steinbruchbahn der Dolomitwerke
Salzhemmendorf (500mm)
100m langer Tunnel unter Bremsberg sowie 50m langer unter Limbergweg
(ca. 1905-1950er); später Transportband?
Quelle: Jens Merte, Bahn-Express www.merte.de
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Tunnel in Halle-Nietleben
In den 1930ern entstand ein Anschlussgleis von der Halle-Hettstedter
Bahn zum Flugplatz Nietleben, später als Militäranschlussgleis
weiterverwendet. Doch lange zuvor hatte es offenbar ein Gruben- oder
Kohlenbahnanschlussgleis gegeben, das eine Fabrik mit der Hettstedter
Strecke verband und einen etwa 330m langen Tunnel unter einem Hügel
erfordert hatte.
Mehr auf der Spezialseite Halle (Saale).
Folgende Tunnel sind im
Projektstadium geblieben oder in der frühen Bauphase aufgegeben worden:
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Verbindung Eisern-Siegener Bahn mit
Freiengrunder Talbahn
Projekt mit 500m langen Tunnel von 1911/1914 südl. Rinsdorf
Quelle: Gerd Wolff, Klein- und Privatbahnen Band 4 NRW Süd
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Tunnel zwischen Hergenroth und Langenhahn
unter dem Hergenrother Kopf
Begonnen: Vorarbeiten der Hess.Ludwigsbahn zur Bahn Limburg -
Hachenburg - Troisdorf; später andere Trassierung - Länge ca.
930m: Mehr bald unter Westerwald.
Quelle: Merzhäuser, Eisenbahnen im Westerwald
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Notwendige Tunnel nahe Lüdenscheid /
Reininghausen
Unvollendete Bahnstrecke Brügge - Lüdenscheid durchs Mintenbecketal
mit Dämmen heute noch zu sehen
In Fischers Auto- und Rad-Spezialkarte des Mittelrheingebiets (ca.1937) ist die Trasse samt zweier Tunnel eingezeichnet
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Begonnener Tunnel bei Tholey
Stichstrecke Oberthal - Tholey mit dem Varus-Tunnel auch schon
stillgelegt; Verlängerung war geplant - was sichtbar?
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Eußenheimer Tunnel
Die heute elektrifizierte
Güterumgehungsstrecke Würzburg im Werntal (Gemünden-Waigolshausen,
eröffnet 1879) war auf Empfehlung des bayerischen Kriegsministeriums vor
1870 projektiert worden. In den Gesetzes-Motiven von 1873 wird der
Streckenverlauf beschrieben, wobei diese Passage vorkommt:
"...durchbricht am Dorfe Eußenheim mittelst eines 175m langen
Tunnels einen vorspringenden Bergrücken und überschreitet vor und hinter
demselben das Wernthal. (...)"
Tatsächlich wurde hier schlussendlich ein tiefer felsiger Einschnitt
erstellt.
In den 1980ern war eine Abkürzung der Werntalbahn mittels Tunnel bei
Stetten im Gespräch; bei Ausführung wäre eine reizvolle
Regionalbahnverbindung der Kreisstädte Lohr, Gemünden, Karlstadt und
Schweinfurt möglich geworden.
Quellen: H.P.Schäfer "Die Entstehung des mainfränkischen
Eisenbahn-Netzes Teil I", Würzburg 1979
und email von Klaus Göbel.
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Feldhütte-Tunnel
An der Schwarzwaldbahn Stuttgart - Calw, zwischen Althengstett und Calw,
war zwischen km 40+05 und 40+45 der Feldhüttetunnel 1868 begonnen worden;
wegen der Lage in einer geologischen Verwerfungsschicht mit sehr nassem
und nicht tragfähigem Gestein wurden schließlich stattdessen senkrechte
Stützmauern (max. Tiefe 38m) + Entwässerungskanäle errichtet, Stelle
heißt im Volksmund Millionenloch.
Quelle: email von Hans-Joachim Knupfer www.schwarzwaldbahn-calw.de
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